Neukundenakquise durch PostMailings - "Lohnt sich das?"

Author: Hannah Schmitz - 25. Juni 2021

Ein kleines Softwareunternehmen, wir nennen es mal "Build-it-Better" GmbH, hat eine Berechnungssoftware für Architekten entwickelt, welche als echter Problemlöser bezeichnet werden kann. Natürlich wurde das Programm umgehend zum Kauf über die Website angeboten und auch Google-Werbung geschaltet. Anfänglich konnte das Unternehmen so auch einige Umsätze generieren. Doch nach einiger Zeit wurde klar, dass dringend neue Kunden erreicht werden müssen um das Geschäft lukrativ zu halten und auszuweiten.

"Wie erreiche ich denn nun potenzielle Neukunden?"

Wie sich im internen Brainstorming zeigte, gab es viele Ideen neue Kunden zu gewinnen. Von Zeitungsartikeln übers "Klinkenputzen" bis hin zur Veranstaltung mit Cocktail-Bar war alles dabei. Aber so richtig zielführend erschien das alles nicht zu sein. Also erst mal "back to basics" und schauen, wer denn überhaupt potenzielle Kunden wären und wie man an die Adressen kommt. Die Zielgruppe konnte schnell gefunden werden und ebenfalls schnell wurde klar, dass die Recherche der Adressen ziemlich mühselig und zeitaufwendig war.

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Die eigene Recherche von Firmenadressen ist mühselig und Zeitaufwendig.

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"Vielleicht kann man die Adressen ja auch kaufen."
Übers Internet konnte das Team der "build-it-better" GmbH den Adressbroker Firmenliste.net finden und bestellte testweise 730 Adressen von Architekten zu 100 €.

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"Was fangen wir jetzt mit den Adressen an?"

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In einem persönlichem Gespräch mit einem Servicemitarbeiter von Firmenliste.net erfuhr die "build-it-better" GmbH von den rechtlichen Rahmenbedingungen im Direktmarketing und entschied sich dafür ein PostMailing zu erstellen.
Die kreativen Köpfe machten sich sofort an die Arbeit und entwarfen einen Werbebrief. Für den Druck und den Versand entstanden nochmal Kosten in Höhe von 450€, sodass unterm Strich nun 550€ Gesamtkosten für die Werbekampagne standen.

"Und jetzt heißt`s warten."

Und tatsächlich, einige Tage nach der Aussendung des Werbebriefes meldete sich der erste interessierte Architekt beim "build-it-better" Team, ließ sich beraten und bestellte die Software zu 450€."Die Antwortrate auf den Werbebrief lag bei knapp 2%, also 14 Personen haben tatsächlich auf unser Schreiben reagiert." so der CEO von "build-it-better". Am Ende konnten sechs Neukunden dazugewonnen und daraus ein Umsatz von 2700€ generiert werden.

"Und, lohnt sich das?"

"Wir waren anfangs skeptisch, ob ein Post-Mailing überhaupt etwas für uns ist. Uns kam das doch sehr veraltet vor." sagte der CEO der "build-it-better" GmbH. "Am Ende hat es sich für uns aber durchaus gelohnt. Wir konnten den Kosten von 550€ für unsere Kampagne einen Umsatz in Höhe von 2700€ entgegenstellen und zusätzlich noch unseren Bekanntheitsgrad erweitern."

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"Am Ende hat es sich für uns aber durchaus gelohnt."

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Nach diesem Testlauf hat sich die "build-it-better" GmbH dazu entschieden die Post-Mailings auf ein größeres Gebiet auszudehnen und weiterhin mit Firmenliste.net zusammenzuarbeiten.